Unser Beten und Tun geben den Menschen Mut
Schalom, Friede sei mit Euch!
Wir haben ihn bitter nötig. Noch immer ist Krieg in Europa. Tausende Menschen hat er das Leben gekostet. Millionen sind geflohen. Häuser sind verwüstet. Kinder sind ohne Zukunft. Krieg ist immer ein großes Unrecht. Das sagen wir in allen Kirchen. Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein! Wir beten dagegen an. Auf Marktplätzen und in unseren Kirchen, freitags etwa in der Emmaus-Kirche. Aber eigentlich jeden Sonntag. Was nützt es, fragen manche. Wo Waffen sprechen, scheinen Gebete schwach zu sein. Das mag sein. Aber es gilt auch: Wo für den Frieden gebetet wird, da wird auch für den Frieden gehandelt. Es wird getan, was getan werden kann: Medikamente und Spenden werden gesammelt und in die Ukraine gebracht. Geflüchtete Menschen erhalten bei uns Zuflucht. Unser Beten und Tun geben den Menschen Mut. Auch über tausende Kilometer hinweg.