Gemeindeausflug

Gemeindeausflug der St. Paulusgemeinde - "Langenhagen ist nicht Hannover" ...

... diesen Lerneffekt mussten sich die Regiebeteiligten des Fördervereins Räbke am Nachmittag des vergangenen Samstag, 11.06.2022 vor Augen führen, als die 28 Personen starke Gruppe aus Richtung Hannover anreiste und in Dorfmitte mit einem Ersatzbus in ausgesprochen guter Stimmung ankam. Nach kurzen einleitenden Worten ging es am Mühlengraben, an der Blühwiese mit erstem Fotoshooting und am Mühlenrad vorbei in den Veranstaltungsraum der Mühle Liesebach.
Ein Erlebnis gleich zu Beginn der Reise gab es auf der A2 noch vor dem Ostkreuz mit gutem Ausgang. Der gemietete Oldtimerbus aus EXPO-Zeiten, Baujahr 2000 erlitt auf der Autobahn einen „Platten“. Das Gefährt musste ausgetauscht werden. Im Schneckentempo ging es auf dem Standstreifen bis zur Endhaltestelle Anderten. Dort kam ein Ersatzbus der UESTRA. Dies konnte aber die gute Stimmung nicht trüben.
Verspätet kam dann die Gruppe in Königslutter an zur Besichtigung des Kaiserdoms. Dort konnte die Sopranistin Martina Petersen u.a.  eindrucksvoll ein Lied vortragen. Dann ging es weiter in das nahe gelegene Dorf Räbke am Elm. Räbke ist eines der schönsten Dörfer Niedersachsens.

Eberhard Engel-Ruhnke nicht unbekannt in Räbke

Neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ev.-luth. St. Paulus-Kirchengemeinde in Langenhagen hatten sich spontan auch vier Frauen aus der Ukraine, Russland, Polen und Syrien angemeldet, die viel Schwung mitbrachten und sehr erfrischend wirkten.
Geleitet wurde die Gruppe von ihrem Vorsitzenden Eberhard Engel-Ruhnke. Dieser ist nicht unbekannt in Räbke, war er doch bereits als Pilger auf dem Jakobsweg unterwegs und im September 2021 von den „Liesebächern“ bestens betreut worden. So brachte diese bereits verjährte gute Tat eines Einzelnen die gesamte Besuchergruppe aus der Kirchengemeinde in das Dorf und verdeutlicht einmal mehr, wie dankbar und ertragreich im besten Sinn Netzwerkarbeit sein kann.
Die Räbker Klaus und Roswitha Röhr, Margit Lünse und Christian Lubkowitz sorgten mit ihrer Arbeit für die Abrundung des Tages in der Mühle Liesebach. Es gab nämlich neben einer Präsentation und einer Mühlenführung Kaffee, Kuchen, Tee und mehr dazu.
Nach 17:00 Uhr und nach einem Gang in Lindenblütenduft schwelgender Luft ging in die Dorfmitte zur Ortstafel und nach kurzer Einkehr auf dem Hof Buchholtz, verließ der Ersatzbus das Dorf. Fast! Denn es mussten mit dem Bus noch zwei „Irrlichter“ eingefangen werden, die sich in Richtung St. Stephani verlaufen hatten. Die eingeschlagene Richtung war von Christen nicht anders zu erwarten.

Liesebachmühle - Teaser
Foto Klaus Röhr