Foto: Jens Schulze / Landeskirche Hannovers

Brot für die Welt - Fairer Handel

Gott will im Dunkel wohnen und hat es doch erhellt (Evangelisches Gesangbuch EG 16)

Weniger ist mehr

Liebe Gemeinde,

„Weniger ist mehr“ - dieses alte Motto wird in diesem Jahr die Advents- und Weihnachtszeit prägen. Gerade in den Wochen, in denen wir es gewohnt sind, uns in den Trubel der Weihnachtsmärkte und Einkaufsstraßen zu drängen, sind wir zum Umdenken gezwungen. Ein kleines, aber nicht aufzuhaltendes Virus bringt uns dazu. In diesem Jahr ist alles anders. Statt Aufenthalt in der Menge heißt es, alle unnötigen Kontakte einzuschränken. Statt großer Weihnachts- und Neujahrsfeiern wird es nur Treffen in kleiner Besetzung geben. Unsere Selbstverständlichkeiten haben sich durch die Covid-19-Pandemie in rascher Weise geändert.

Dinge die bleiben

Doch es gibt Dinge, die bleiben. Wie jedes Jahr werden wir Weihnachten feiern, wenn auch vielleicht kleiner und mit weniger Aufwand. Wie jedes Jahr wird in unseren Gottesdiensten verkündigt, was Gott getan hat: Er hat ins Dunkel dieser Welt einen hellen Schein gegeben. Er hat Hoffnung in die Welt gebracht in der Geburt Jesu Christi, dem Licht der Welt. Wie jedes Jahr werden wir im Schauen auf Jesus darauf gebracht, von uns selbst weg und auf unsere Mitmenschen hin zu sehen.

Brot für die Welt - Fairer Handel

Konkret wird uns dies auch in diesem Advent durch die Aktion „Brot für die Welt“ vor Augen geführt. Die Partnerorganisationen auf der ganzen Welt setzten sich für die Überwindung der Armut und für mehr Gerechtigkeit ein. Was können wir dazu beitragen, damit die Ressourcen und das Klima der Erde geschont werden oder es im weltweiten Konsum zu mehr Gerechtigkeit kommt? Jeder und jede kann etwas tun. Zum Beispiel durch den Kauf fair gehandelten Lebensmittel und Bekleidung oder durch die Unterstützung eines der Projekte von „Brot für die Welt“.

Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünscht Ihnen

Ihr Pastor Dr. Frank Foerster