Foto: Jens Schulze / Landeskirche Hannovers

Mit dem Fahrrad

Mit dem Fahrrad zu den Gottesdiensten fahren

Liebe Gemeinde,

Das Schönste für mich am Sonntagmorgen ist es, mit dem Fahrrad durch die ruhigen Straßen zum Gottesdienst zu fahren. Das kommt jetzt öfter vor, da ich seit einiger Zeit ja auch in den anderen Kirchen unserer südlichen Nachbarschaft im verbundenen Pfarramt Dienst habe.

Gottes Nähe spüren

Sich auf den Weg machen, damit fängt es an. Der Wille ist da, Gott zu (be)suchen. Im Gottesdienst will er mir nahe sein. Die ruhige Anreise bereitet mich darauf vor, meinen Alltag hinter mir zu lassen. In der Kirche betrete ich einen Raum, der besonders ist. Hier will Gott sich finden lassen, im stillen Gebet und im gemeinschaftlichen Singen und Beten. Hier kann ich, wenn ich mich darauf einlasse, Gottes Nähe spüren und seine Gegenwart entdecken. Hier erlebe ich, wie es ist, ein Teil der weltweiten Gemeinschaft der Glaubenden zu sein. Gestärkt und gesegnet fahre ich wieder nach Hause.

Viele Formen, Gott zu loben und zu danken

Gott hat ungezählte Möglichkeiten, mir zu begegnen. Hinter der nächsten Ecke oder eben im Gottesdienst. Es muss auch nicht immer sonntags sein. Auch freitags gibt es seit Jahresanfang monatlich jeweils einen Abendgottesdienst. Es gibt viele Formen, Gott zu loben und zu danken, miteinander die frohe Botschaft zu teilen und sich für das Leben segnen und stärken zu lassen. Im Predigtteam unserer pfarramtlichen Verbindung sind neben den Hauptamtlichen auch viele ehrenamtliche Lektoren und Prädikantinnen dabei. Jugend- und Familiengottesdienste, Andachten, Friedensgebete, Musikgottesdienste werden vielfältig gestaltet und auch in zeitgemäßen Formen gefeiert, oft unterstützt von weiteren engagierten Ehrenamtlichen. Dabei kommt es nicht darauf an, wie viele oder wenige sich versammeln. Ob große Tauffeier oder kleine Abendmahls-Gemeinschaft, Gott will sich finden lassen, wenn Menschen sich versammeln, die ihn suchen.

Wir laden herzlich zu unseren verschiedenen Gottesdiensten ein.

Möge Gottes Friede Sie begleiten,

Ihr Pastor Dr. Frank Foerster