Ausschnitt

Autostadt Wolfsburg

Alle zu VW gehörenden Automarken sind ausgestellt

Als Projekt der EXPO entstand die Autostadt und wurde am 31. Mai 2000 eröffnet. Inzwischen hat sie sich weiterentwickelt und lockt Jahr für Jahr Tausende Besucher an, denn die Einrichtung ist sowohl Auslieferungszentrum für VW als auch Museum und Freizeitpark. Autos von mehr als 60 Herstellern sind hier zu sehen.

Wir waren für eine Führung angemeldet und wurden von der Ankunftshalle aus sachkundig durch das Ausstellungsgelände bzw. über die 28 Hektar große, liebevoll angelegte Park- und Lagunen­landschaft geführt. Ein riesiger Tannenbaum, adventlich geschmückt, wartete auf die Dunkelheit, um seine Lichter zum Strahlen zu bringen. Ein kleiner Rodelberg wurde fleißig von Kindern genutzt und auch für eine große Eisfläche war gesorgt und bot die Möglichkeit zum Schlittschuhlaufen.

In einzelnen Pavillons von unterschiedlicher Architektur sind alle zu VW gehörenden Automarken ausgestellt. Als erstes wurde uns der Nachbau des „Bugatti Atlantic“ erläutert. Anschließend gab es auf dem Park die Marken Audi, Lamborghini, Seat, Skoda, Porsche, Volkswagen und auch VW Nutzfahrzeuge, natürlich aufbereitet mit Einzelinformationen. Auch die Geschichte des Straßenbelags wurde nicht vergessen. Von Kopfsteinpflaster bis hin zu hölzernen Straßen­belägen sind viele Beispiele aneinandergereiht und laden zum Probefahren ein.

Nachdem wir uns In einem der dreizehn Restaurants der Autostadt gestärkt hatten, machten wir uns auf eine weitere Entdeckungstour. Wirklich spannend fand ich die beiden runden Autotürme. 48 m sind sie hoch und bieten bis zu 800 Neuwagen Platz! In der Mitte ist eine drehbare Hebevorrichtung installiert, mittels der die Fahrzeuge rauf bzw. runter transportiert werden.

Ab 17 Uhr gab es dann eine 15-minütige  Eisrevue mit verschiedenen Choreografien, in denen Eislau­fprofis aus aller Welt ihr Können zeigten. Neben der Autostadt  ragen die vier Schornsteine des VW-Werks in die Höhe. In der  A d v e n t s zeit verwandeln sie sich nacheinan­der in riesige Advents­kerzen, die weithin zu sehen sind.